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Ernährung

Mangelernährungen sind stark verbreitet bei: Bauchspeicheldrüsenkrebs 66%, Speiseröhren-/Magenkrebs 60%, Kopf-Hals-Tumore 49%, Lungenkrebs 45%, Eierstock-/Gebärmutterkrebs 45%, Dick-/Enddarmkrebs 39%, Leukämien/Lymhome 34%, Brustkrebs 21%, Prostatakrebs 14%*

    Das Thema Ernährung ist hier aufgeführt, weil es bei der Krebstherapie oft zu wenig beachtet wird.

    Im Gegensatz zu schulmedizinischen Krebstherapien gibt es keine Ernährungsform oder Diät, welche Krebs heilen kann.

    Die Ernährung spielt trotzdem oft eine entscheidende Rolle, z. B. wenn es darum geht, wie lange eine Chemotherapie durchgehalten werden kann. Eine gute Konstitution kann so mittelbar die Krebstherapie unterstützen und unter Umständen eine Heilung ermöglichen.

    Liegt eine Auszehrung (Kachexie) vor, oder bei Krebserkrankungen des Magen- Darm-Traktes oder der beteiligten Drüsen, ist eine fachliche Ernährungsberatung wichtig.

    Unter "Downloads" sind Folien zweier Vorträge des dkfz Heidelberg zum Thema Ernährung abrufbar.

    Zwei weitere Dateien geben Fragen und Antworten zu den Vorträgen wieder. Es sind Fundgruben für weitere Informationen.

*nach Hebuteme et al. (2014). J Par Ent Nutr 38(2):196-204, und aus Vortrag von Dr. Wittenberg

Anmerkungen von Christian Seidel




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